Wie das Haus der Begegnung entstand:
Im Jahre 1998 kaufte der Diakonieverein das ehemalige Amtshaus (altes Pflegerhaus und Gerichtsgebäude, erbaut um 1410, 1552 durch Markgraf Alkibiades zerstört, wurde es 1553 neu erbaut und 1750 und 1787 grundlegend renoviert. Der zweigeschossige Massivbau mit zweigeschossigen Volutengiebel, und Dachreiter mit welscher Haube und Uhr ist am Portal mit der Jahreszahl 1750 bezeichnet, ging unter bayerischer Hoheit, 1806, in Privatbesitz über) und errichtete 2001 eine Begegnungsstätte. Für dieses Projekt wurde 1999 die Erstellung einer Konzeption im Rahmen einer Diplomarbeit durch die evangelische Fachhochschule Nürnberg vorgenommen.
Das Konzept wurde um vieles erweitert und das Haus der Begegnung hat mit seinen attraktiven Angeboten, jeweils Dienstag und Donnerstag von 14.30 Uhr - 16.30 Uhr (Vorträge zu Geschichte und Politik, Kunst und Kultur, Philosophie und Recht; Natur und Gesundheit; Exkursionen in öffentlichen und sozialen Betrieben; Kompetenz - und Gedächtnistraining, Gymnastik, Betreuungsnachmittage für Pflegebedürftige, Bastel- und Spielnachmittage, Singen und Musizieren und das Erzählcafè) die klassische Seniorenarbeit aufgegeben, um heute und in Zukunft Menschen, die aus dem Arbeitsprozess ausscheiden, ein adäquates Angebot zur Fortbildung und Gemeinschaftserfahrung anzubieten. Neun ehrenamtliche und eine haupt-amtliche Mitarbeiterin planen und gestalten die Nachmittage.
Die beiden oberen Geschosse können bei Bedarf in Zukunft für neu entstehende Arbeitsfelder der Diakoniestation (Tagesbetreuung, Hospiz u.a.) verwendet werden.